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Wahre sportliche Fairneß

Aus der Februar 1972-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit dem ersten warmen Frühlingslüftchen zieht es die Jugend hinaus ins Freie, auf den Sportplatz, hin zu den Sportarten, an denen sich junge Menschen so allgemein beteiligen. Mannschaften werden zusammengestellt, das Training beginnt, und alle Welt scheint von der Erregung des Wettkampfs, den frohen Rufen der Sieger und — um das Bild vollständig zu machen — den Enttäuschungen und Erklärungen der Besiegten erfüllt zu sein.

Inmitten dieser lebendigen Szene steigt in dem Christlichen Wissenschafter unvermeidlich die Frage auf: Wieviel Gutes von Bestand, wieviel tatsächlicher Gehalt wird denen aus all diesem zu ihrem Segen erwachsen, die so energisch nach Kraft und Geschicklichkeit streben, nach einem Preis und persönlicher Ehre? Beschränken sich die möglichen guten Ergebnisse aus dem Sport auf die Gewohnheit, Regeln zu folgen, Körper und Geist einer Disziplin zu unterziehen — so wichtig dies auch sein mag —, oder auf die Stärkung der Muskeln oder den Erwerb von Medaillen?

Obwohl im Befolgen von Regeln fraglos ein angemessener Lohn liegt, so ist doch wahre sportliche Fairneß mehr als bloßer Gehorsam gegen die Regeln. Im Lichte der Christlichen Wissenschaft schließt sportliche Fairneß mehr ein als jemals in Regeln seinen Niederschlag finden könnte, denn sie umfaßt Rechtschaffenheit, Höflichkeit, Unparteilichkeit und Ehrerbietigkeit gegen die anderen Wettkämpfer, und all dies ist ein Ausdruck selbstloser Liebe. Als Verhaltensweise ist also der Geist der Fairneß ebensowenig auf das Sportfeld beschränkt, wie Freundlichkeit auf irgendeine Phase des menschlichen Lebens beschränkt ist. Die Christlichen Wissenschafter sind sich sehr wohl bewußt, daß der allgemein anerkannte Grundsatz eines fairen Verhaltens gegenüber ihren Mitmenschen mit der Goldenen Regel gleichläuft. Ja, die Christliche Wissenschaft fordert von ihren Nachfolgern mit den unmißverständlichen Worten Christi Jesu: „Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, daß tut ihnen auch!“ Matth. 7:12;

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