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Worte genügen nicht um meine Dankbarkeit für die Segnungen, die ich durch...

Aus der Mai 1921-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Worte genügen nicht um meine Dankbarkeit für die Segnungen, die ich durch die Christian Science empfangen habe, auszudrücken; nicht nur für physische Heilung, sondern für das geistige Erwachen, dafür, daß die Gedanken über den falschen Selbstsinn erhoben worden sind. Als ich auf die Christian Science aufmerksam gemacht wurde, war ich beinahe ein Invalid, unfähig meine eigene Arbeit zu besorgen, sehr unglücklich, physisch gebrochen und hoffnungslos. Ich litt an einer innerlichen Krankheit, auch Wassersucht, qualvollen Kopfschmerzen, die oft drei Wochen anhielten, Nervosität, großer Schwäche und einem Herzleiden, das so schlimm war, daß mein Leben gefährdet schien; die Ärzte hatten in der Tat wenig Hoffnung auf meine Wiederherstellung. Eine freundliche Praktikerin behandelte mich dann und ich bin dankbar sagen zu können, daß ihre treue und liebevolle Arbeit mich von diesen Gebrechen befreite.

Ich bin immer eine aufrichtige Sucherin nach der Wahrheit gewesen, hatte fleißig in der Bibel studiert und um Weisheit und Verständnis gebetet; denn Jesus sagte: „So ihr bleiben werdet an meiner Rede, so seid ihr meine rechten Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen.“ Diese Worte waren für mich eine Quelle des Trostes und der Hilfe. Ich könnte von vielen Heilungen erzählen, besonders von der Heilung von weißer Schenkelgeschwulst, welche einer Geburt folgte und mir, während einigen Jahren, heftige Schmerzen und Unannehmlichkeiten verursacht hatte, so daß es mir unmöglich war lange zu stehen oder zu gehen. Ich bin dankbar sagen zu können, daß mir wunderbar geholfen wurde und daß ich reichlich gesegnet worden bin. Gottes liebevolle, führende und beschützende Macht wurde mir deutlich gezeigt, während der Zeit der Influenza-Epidemie, die überall um unser Haus herum herrschte. Durch das Festhalten an der Wahrheit und das Erkennen, daß Gott immer gegenwärtig ist, und daß es da wo Gott ist keine Krankheits-Epidemie gibt, wurden wir verschont.

Ich möchte auch meine aufrichtige Anerkennung für die liebevolle Hilfe von Praktikern aussprechen,— wie auch für die Christian Science Zeitschriften. Sie sind für mich die Besuche lieblicher Engel.

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