Vor fünf Jahren wurde ich in praktischer und überzeugender Weise durch die Heilung eines Freundes auf Christian Science aufmerksam gemacht. Meine Frau war seit fast vier Jahren krank gewesen und war in der Behandlung von Ärzten verschiedener Heilmethoden ohne dauernd Erleichterung zu finden. Wir hatten mehrere Jahre nach der Wahrheit gesucht, hatten mehrere Schulen der Metaphysik erforscht, und ich war fest überzeugt, daß es unnötig und verkehrt sei, für meine Frau in einem solchen Zustand zu bleiben. Sie hatte ein großes Vorurteil gegen Christian Science, aber ich ergriff sie in unserer Verzweiflung; denn ich war bereit, alles daran zu wenden, um ihr die Gesundheit wiederzugeben, wozu sie ein Recht hatte. Sie kam hier nach New York, gab sich bei einem Heiler der Christian Science in Behandlung, und nach einer Woche kehrte sie als eine gesunde Frau nach Hause zurück und erlangte bald all ihre früheren Kräfte wieder. Seit fast zwei Jahren hat sie eine verantwortliche Stellung in der Arbeit für unsere Sache eingenommen und geht täglich in ihre Offizin. Ich erkannte, daß das, was in so kurzer Zeit solche Veränderung bewirken könne, wohl einer sorgfältigen Prüfung wert sei, und ich begann mein gewissenhaftes Studium des Textbuches. Ich hatte ein Geschäft und erkannte sogleich die Anwendbarkeit der Wahrheit in geschäftlicher Richtung. Am Schluß eines Jahres gab ich der Zweigkirche, der wir uns angeschlossen hatten, regelmäßig fast so viel als ich verdient hatte, als ich anfing „Science and Health“ zu studieren. Nach noch zwei erfolgreichen Jahren im Geschäft, war ich im stande, es aufzugeben für die Heilungsarbeit als Praktiker. Raum und Zeit gestatten mir nur sehr wenig von dem zu berichten, was die letzten fünf Jahre für mich gewesen sind. Ich bin geistig und physisch umgewandelt; und langjährige Gewohnheiten sind überwunden. Das größte Glück gewährt uns die Fähigkeit andere aus den Zuständen der Krankheit und Sünde emporzuheben. Ich fühle, daß ich wahrlich die köstliche Perle gefunden habe. Es ist ganz natürlich, daß wir beide, meine Frau und ich, die innigste Dankbarkeit gegen Gott hegen und auch gegen die Frau, die so gottergeben lebte, daß Er sie zum Werkzeug machen konnte um der sich sehnenden Welt diese heilende Wahrheit zu bringen. Wir finden die Werke unserer Führerin, Mrs. Eddy, so vollständig und befriedigend, daß wir wenig Zeit oder Verlangen nach anderem Lesestoff haben. Unsere Zeitschriften sind auch höchst hilfreich
New York, N. Y., U. S. A.
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